Montag, 13. Januar 2014

Das besondere Stativ

Jeder kennt es, jeder hasst es

Wenn ich abends nach getaner Arbeit die Lust verspüre, nochmal mit der Kamera in die Natur zu düsen, dann lasse ich oftmals das Stativ daheim.
Es ist schwer, lästig und träge. Und genau deswegen soll es sich zu hause ausruhen.

Nur sind diese Tage resp. Abende meistens jene, bei denen ich mir in den Allerwertesten beißen könnte, weil ich genau dann ein Motiv in lichtarmer Umgebung gefunden habe.

Was nun`?

Zu nächst wird, soweit vorhanden, die Blende größt möglich geöffnet, was oftmals zu qualitativ schlechteren Bildern führt.
Dann wird die Iso rauf gestellt, was wiederum zu verrauschten Bildern führt.
Falls vorhanden, stellt man dann den Bildstabilisator an. Was nochmal eine kürzere Aufnahmezeit ermöglicht.
Schlussendlich legt man dann das Objektiv auf einen Zweig, einem Pfosten/Zaun oder man geht in die Hocke.

Schlussendlich kennen wir alle das Resultat solcher Aufnahmen - Frust über die eigene Faulheit, das Stativ nicht mitgenommen zuhaben! :)

Das führt mich zur Vorstellung des folgenden Ministativs!

Gorillapod - das kleine Große!



Einige kennen bestimmt die kleinere Variante für´s Handy oder der kleinen Kompaktkamera, welche weltweit bereits sehr erfolgreich großen Absatz gefunden haben.


Nun, dieses Stativ gibt´s auch in Groß mit den gleichen Vorzügen des kleinen.




Das größte und teuerste Modell schafft es meine stattlichen 3 Kg Ausrüstung in Form der Kamera und dem Objektiv zu tragen. Und das in waagerechten und angewinkelten Einstellungen!

 
Eisvogel - Aufgenommen über ca. 120m mit Gorillapod

Das Pad kommt inklusive einem Ballhead als Kopf, dass eine individuelle Ausrichtung ermöglicht.

Besonders an diesem Stativ sind die variablen Beine, die geknickt und geformt werden können. So ist es bspw. möglich, die Ausrüstung am Türrahmen des Autos (bei geöffneter Scheibe) zu befestigen.
Ebenso ist das "Verknoten" um einen Ast oder an einem Zaunpfahl möglich!

Satte 3Kg werden hier gehalten!

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