Sonntag, 26. Januar 2014

Mittwoch, 22. Januar 2014

Dienstag, 21. Januar 2014

Erstes Makro und Supermakro 2014


Kopf einer Fliege (5 fache Vergrößerung mit Canon MP-E 65mm)

Fliege (2 fache Vergößerung mit Canon MP-E 65mm)

Samstag, 18. Januar 2014

So schaut es wohl in einer Zeitmaschine aus


Die folgenden Bilder entstanden durch das Ablichten eines Objektivs mit einem Ringblitz.

Canon 15-85mm als Motiv

Beleuchtet mit einem Ringblitz

Objektiv ist hierbei der Tubus eines Sigma 150-500

Beleuchtung nur durch eine LED-Taschenlampe

Aufgenommen mit einer Canon Eos 700D und einem Canon 60mm Makro.

Freitag, 17. Januar 2014

Mitten ins Auge

Canon Eos 550D + Canon 60mm + Ringblitz


Facetten

Schmetterlingsflügel

Wer liebt die Tropfen?

Tropfenfotografie

Kaum eine andere Art der Fotografie setzt so sehr auf Timing, wie die Tropfenfotografie.
Sie zielt darauf ab, den perfekten Moment des Auftreffens eines Wasser- oder Farbtropfens auf eine Oberfläche abzulichten.


Hierbei kommt es neben dem Timing und der korrekten Belichtung auch auf die ideale Konstruktion an.


Als Anfang macht sich das Spülbecken in der Küche sehr gut, um fortwährend das Motiv mit Wassertropfen zu versorgen.
Hier müssen einfach ein paar Gefäße übereinander gestapelt werden, damit die Wasseroberfläche auf Kamerahöhe liegt.
Das oberste Gefäß sollte eine große Fläche bieten, um den Rand außerhalb des Bildes zu lassen.



Um die Entfernung zu überbrücken und gute Nahaufnahmen zu machen, sollte auf ein Makroobjektiv mit mindestens 60mm zurückgegriffen werden.
Und: Ohne Stativ geht hier nix!

Ebenso ist eine externe Beleuchtung ratsam. 

Um die Kamera scharf zu stellen, kann man den Wasserhahn zum tropfen bringen und an der Stelle des Auftreffens, einfach eine Schraube positionieren oder ein Messer bereithalten. Funktioniert wunderbar einfach!


Nun zur Kamera- und Blitzeinstellung:
Der Blitz sollte innerhalb einer 1/64 Sekunde abbrennen.
Die Blende muss so klein als möglich eingestellt werden, sodass bei einer Testaufnahme ohne Blitz ein schwarzes Bild entsteht.
Und der Verschluss muss im Bereich von 1/125 Sekunde belichten.

Innerhalb dieser 1/125 Sekunde belichtet der sehr kurz zündende Blitz das Motiv so kurz, dass es eingefroren wird. Und exakt auf diese Weise entstehen Bilder, wie die obigen :)

Donnerstag, 16. Januar 2014

Rote Neonsalmler

Wer hätte es gedacht! Auch Fische sind fotogen.

Rote Neonsalmler

Six-20 Kodak A

Hier einige Schnappschüsse meiner Kodak "Six-20 Kodak A" Faltkamera.

Produzier zwischen 1951 und 1955 im Vereinigten Königreich

Größte Blende F/4.5

Linse ist eine 100mm Anastar


Die obere Aufnahme wurde mit einem Canon 50mm 1.8 gemacht, die beiden unteren mit einem Canon 60mm 2.8 Makro.
Als Body wurde die Canon Eos 700D verwendet.
Alle Bilder wurden in Farbe aufgenommen und in Lightroom 5 editiert (u.a. Körnung).


Mittwoch, 15. Januar 2014

Eine Stunde bei 3,5°C

Nebel

Der morgendliche Blick durch die Fenster bot mir eine Weltuntergangsszenerie. Ausbleichende Strukturen, verschmelzende Lichter und scheinbar schwebende Objekte lassen einem (Hobby-)Fotografen das Herz höher schlagen!
Da sich dieses Spektakel leider nur gute 5-10 mal im Jahr ereignet, war bereits am morgen klar, dass ich zum Maschener Güterbahnhof musste - mit Kamera und Thermounterwäsche.

Trotz 2 paar Socken, einer Unterhose, einer Thermohose, Pullover, Fleece- und Windjacke, Mütze und Handschuhen führte dieser Abend zu Unterkühlungen. Zu lohnenden Unterkühlungen.

Zusammen mit meinem geschätzten Kollegen Thorsten begaben wir uns auf die Suche nach Lichtern und Schatten.

Angekommen am Brückenparkplatz hoch über den Gleisen bot sich uns ein einmaliger Aus- und Anblick, den ich euch durch die folgenden Bilder näher bringen möchte.

Viel Spaß!

Verschieden farbige Beleuchtung und glänzendes Metall

Licht und Schatten durch feine Gitter - Aufgenommen durch Thorsten

Besprühte Güterwagons mit knalligen Farben

Last but not least - Überblick über das Bahnhofsgebiet

Die Aufnahmen wurden mit einer Canon Eos 700D und einem Canon 50mm F/1.8 und dem Canon EF-S 15-85mm gemacht. Alle Aufnahmen wurden mit Lightroom 5 bearbeitet.

Montag, 13. Januar 2014

Das besondere Stativ

Jeder kennt es, jeder hasst es

Wenn ich abends nach getaner Arbeit die Lust verspüre, nochmal mit der Kamera in die Natur zu düsen, dann lasse ich oftmals das Stativ daheim.
Es ist schwer, lästig und träge. Und genau deswegen soll es sich zu hause ausruhen.

Nur sind diese Tage resp. Abende meistens jene, bei denen ich mir in den Allerwertesten beißen könnte, weil ich genau dann ein Motiv in lichtarmer Umgebung gefunden habe.

Was nun`?

Zu nächst wird, soweit vorhanden, die Blende größt möglich geöffnet, was oftmals zu qualitativ schlechteren Bildern führt.
Dann wird die Iso rauf gestellt, was wiederum zu verrauschten Bildern führt.
Falls vorhanden, stellt man dann den Bildstabilisator an. Was nochmal eine kürzere Aufnahmezeit ermöglicht.
Schlussendlich legt man dann das Objektiv auf einen Zweig, einem Pfosten/Zaun oder man geht in die Hocke.

Schlussendlich kennen wir alle das Resultat solcher Aufnahmen - Frust über die eigene Faulheit, das Stativ nicht mitgenommen zuhaben! :)

Das führt mich zur Vorstellung des folgenden Ministativs!

Gorillapod - das kleine Große!



Einige kennen bestimmt die kleinere Variante für´s Handy oder der kleinen Kompaktkamera, welche weltweit bereits sehr erfolgreich großen Absatz gefunden haben.


Nun, dieses Stativ gibt´s auch in Groß mit den gleichen Vorzügen des kleinen.




Das größte und teuerste Modell schafft es meine stattlichen 3 Kg Ausrüstung in Form der Kamera und dem Objektiv zu tragen. Und das in waagerechten und angewinkelten Einstellungen!

 
Eisvogel - Aufgenommen über ca. 120m mit Gorillapod

Das Pad kommt inklusive einem Ballhead als Kopf, dass eine individuelle Ausrichtung ermöglicht.

Besonders an diesem Stativ sind die variablen Beine, die geknickt und geformt werden können. So ist es bspw. möglich, die Ausrüstung am Türrahmen des Autos (bei geöffneter Scheibe) zu befestigen.
Ebenso ist das "Verknoten" um einen Ast oder an einem Zaunpfahl möglich!

Satte 3Kg werden hier gehalten!

Ein besonderer Treffer auf Safari

Während der Weihnachtsfeiertage begab ich mich auf die Suche nach nach ein paar Motiven für mein Teleobjektiv.
Der Garten mit den kahlen Bäumen, die Straße mit den dreckigen Autos und die Flugzeuge hinter den Wolken boten mir nicht gerade ein tolles Motiv.
Das war der Grund, mich in mein Auto zu setzen und in die Natur zu fahren.

Während der Feiertage legte ich knappe 400 Km im Leipziger Land zurück und versuchte mich an Greif- und Raubvögeln. Die Wetter- und Lichtbedingungen ließen mich leider nur ein gutes Bild machen, das aber ein sehr seltenes Tier einfing - einen Seeadler. Und das im Leipziger Land!

Seeadler
Das Foto wurde mit einer Canon Eos 550D und dem Sigma 150-500mm 5.0-6.3 bei F/6.3; 1/40s ISO200 und eingeschaltetem Bildstabilisator aufgenommen:



Sonntag, 12. Januar 2014

Das Völkerschlachtdenkmal bei Nacht


Das Völkerschlachtdenkmal spiegelt sich im See der Tränen

Dieses Bild ist in technischer Hinsicht besonders interessant, weil es sowohl mich scharf abgelichtet hat, als auch den "dunklen" Hintergrund sehr gut zeigt. Während der 2 Sekunden anhaltenden Aufnahme, wurde anfangs kurz geblitzt und sich anschließend nicht bewegt. 
(Vielen Dank für den Tip an meinen besten Freund Sebastian!)

See der Tränen - Langzeitbelichtung

Alle Aufnahmen wurden mit einer Canon Eos 550D und dem Canon EF-S 15-85mm geschossen.


Erst war es schön, dann genial, dann bäh

Als ich am gestrigen Abend den sternklaren Himmel gesehen habe, war schnell die Entscheidung getroffen, einige Schnappschüsse vom Maschen´er - europa´s größtem - Güterbahnhof  zu machen.

Ich habe also gegen 21:30 Uhr meine Kamera, Stativ und Co. gepackt und bin durch die Dunkelheit zum Zielort gefahren. Das Mondlicht spielte mit dem feuchten Asphalt.

Angekommen auf der Brücke über dem Gelände, packte ich meine Ausrüstung aus, montierte die Kamera auf dem Stativ und habe mich positioniert.

Der Mond hellte nahezu das gesamte Gebiet auf!

Die ersten 2, 3 Schnappschüsse der Güterwagons und der Umgebung waren gemacht, da blitzte es und es goss wie aus Eimern.

Also ging´s ab nach Hause zum Sichten der folgenden (bearbeiteten) Bilder:
Das beleuchtete Brückengeländer

Unzählige Lichter, Lampen und Leuchten, die im Hintergrund spielen
Die oberen Aufnahmen wurden mit einer Canon Eos 550D und dem Canon EF 50mm geschossen.
Leider waren die oben gelisteten Bilder die einzigen guten des Abends.

Die nachfolgenden Aufnahmen stammen von einer anderen Fototour.
Blick nach Süd-Ost

Blick nach Nord-West
Wenn ihr also mal in der Nähe seid, dann solltet ihr diesen Ausblick nicht missen!

Zündel Zündel Zündel

Kurz vor der Zündung (F/9; 1/10s; Iso100)

Zündung (F/9; 1/2s; Iso100)

Wie macht man solche Aufnahmen?

Wie ihr bereits in den Exif-Informationen erkennen könnt, wurden die oberen Aufnahmen nicht im Highspeed-Bereich geschossen, sondern während einer vergleichsweise längeren Aufnahme.

Der Kamerasensor nimmt alles auf, was "heller" ist als die absolute Dunkelheit. Je heller, desto kürzer kann die Belichtungszeit gewählt werden.

Da eine solche Flamme ein recht helles Objekt darstellt, kann man eine kleine Blende von >= F/9 wählen und während einer halben Sekunde Belichtungsdauer das Motiv aufnehmen.
Innerhalb dieser Belichtungsdauer hat man genügend Zeit, das Feuerzeug zu zünden!

Je kleiner die Blende oder kürzer die Aufnahme ist, desto weniger ist auch von den Fingern, dem Hintergrund oder dem Feuerzeug zu sehen.

Die Aufnahmen wurden mit einer Canon Eos 550D und dem Canon EF-S 60mm geschossen.