Summ, summ, summ...

Schlechtes Wetter soll es ja bekanntermaßen nicht geben - nur Menschen, die nicht darauf vorbereitet sind oder nicht damit umgehen können.

Ich zähle zu letzteren.

Fotografisch betrachtet habe ich einfach zu viel Respekt vor feuchtem Wetter, welches meine Hardware angreifen könnte.

Nikon D750 & Nikkor 105mm (ISO-50, f/25, 15s, 3 Zwischenringe)

Stattdessen sammle ich an sonnigen Tagen alles ein, was ich an regnerischen bzw. nicht optimalen Tagen zu Hause wiederverwenden könnte.

Von toten Insekten, wie dieser Hummel bis hinzu Blättern, kleinen Ästen oder Federn nehme ich alles mit.

Schönen Abend euch.

Makro und Mikros einer Hummel (SM-G935F & Nurugo Mikrolinse)

Der Fühler einer Hummel (SM-G935F, Nurugo, ISO-200, 4.2mm, f/1.7, 1/20s)

Das Auge einer Hummel (SM-G935F, Nurugo, ISO-200, 4.2mm, f/1.7, 1/20s)

Der Fuß einer Hummel (SM-G935F, Nurugo, ISO-200, 4.2mm, f/1.7, 1/20s)

Die transparenten Zungen einer Hummel (Nikon D750, Tamron 15-30, 1 Zw.-Ring, 30mm, ISO-50, f/14, 30s)

Mein Model - Hummel (Nikon D750, Nikkor 105 3 Zw.-Ringe, 105mm, ISO-50, f/20, 10s)

Vorher / Nachher Bearbeitung "Sonnenaufgang hinterm Baum"

Nachfolgend könnt ihr den Vergleich des nicht bearbeiteten Originals zum stark bearbeiteten Ergebnis sehen - der Sonnenaufgang hinterm Baum.

Dieses Motiv stellt eine enorme Schwierigkeiten dar:

Die Anforderung an die Aufnahmeparameter, um den sehr starken Kontrast zwischen greller Sonne und schattigem Vordergrund ohne ausgebrannte Stellen und mit genügend Details abzulichten, um diesen später verarbeiten zu können.

Deswegen hieß es möglichst viele Aufnahmen im Bracket-Modus in verschiedenen Belichtungen mit niedrigster ISO aufzunehmen, um anschließen bei der Bearbeitung eine große Auswahl zu haben.

159 Änderungen und Anpassungen später habe ich dieses Bild erhalten.

Unter anderem habe ich folgende Parameter angepasst:

Belichtung angehoben

Farbtemperatur aufgewärmt (goldener Schein)

Tiefen angehoben

Kontrast angehoben

abdunkelnden Verlaufsfilter über Himmel

aufhellenden Verlaufsfilter über Vordergrund

Radialfilter zur partiellen Aufhellung und Verdeutlichung des Nebels

und so weiter

Sonnenaufgang im Pietzmoor

Das Pietzmoor in Schneverdingen ist mit seiner Fläche von 2,5 Km² eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Lüneburger Heide.

Ein rund 5 Km langer befestigter Weg durchs Moor ermöglicht die Erkundung dieses geheimnisvollen Gebietes.

Vor allem bei Sonnenaufgang macht die Erkundung zwischen den dicken Nebelschwaden sehr viel Spaß.

Flora und Fauna stechen ebenbürtig ins Auge.

Vom farbenprächtigen Heidekraut hin zur grell gelben Libelle gibt es viel zu sehen.

Gefunden habe ich diesen Ort über ein Video eines - wie er sich nennt - "Fotografie-Youtubers" namens Stephan Wiesner.

Seine Tutorials sind empfehlenswert!

Über den durch Brettern befestigten Weg kann man leicht das Gelände durchqueren.

Für mich war es ein weiter Weg durch das mir unbekannte Terrain - schlussendlich aber ein lohnenswerter.

Mit ein wenig Glück und Ausdauer bekommt man auch solche fotografischen "Leckerbissen", wie diese grell-gelbe Libelle vor die Linse.