Marienkäfer sind nicht nur niedlich anzusehen, sondern auch äußerst nützliche Insekten. Mit ihren leuchtenden Farben und den charakteristischen Punkten sind sie leicht zu erkennen und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Steckbrief:

  • Name: Marienkäfer (Coccinellidae)
  • Größe: 1–10 mm
  • Merkmale: Halbkugelförmiger Körper, leuchtende Farben (meist rot oder orange) mit schwarzen Punkten
  • Lebensraum: Weltweit, in Gärten, Parks, Wäldern und auf Feldern
  • Nahrung: Blattläuse, Schildläuse, Spinnmilben und andere kleine Insekten

Lebenszyklus:

Marienkäfer durchlaufen vier Entwicklungsstadien: Ei, Larve, Puppe und erwachsener Käfer. Die Larven sehen ganz anders aus als die erwachsenen Käfer und sind ebenso gefräßige Blattlausjäger.

Nützlinge im Garten:

Marienkäfer sind wichtige Helfer im Garten, da sie sich von Schädlingen wie Blattläusen ernähren. Ein einziger Marienkäfer kann im Laufe seines Lebens Tausende von Blattläusen vertilgen.

Wissenswertes:

  • Die Anzahl der Punkte auf dem Rücken eines Marienkäfers gibt nicht sein Alter an, sondern ist ein Merkmal der jeweiligen Art.
  • Marienkäfer überwintern oft in Gruppen unter Laub, Rinde oder Steinen.
  • Bei Gefahr können Marienkäfer eine übelriechende, gelbe Flüssigkeit absondern, um sich vor Fressfeinden zu schützen.

Fazit:

Marienkäfer sind faszinierende und nützliche Insekten, die in keinem Garten fehlen sollten. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern tragen auch dazu bei, Schädlinge auf natürliche Weise zu bekämpfen.